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Hier nun meine ersten Eindrücke von der Reise nach Oradour. Diese Reise war für mich eine besonders wichtige Erfahrung. Die Begegnung mit Ernst und Gerhard war eine unvergessliche Begegnung. Ihr Leben ist ein Vorbild für den Kampf gegen Barbarei, Krieg und Terror. Ihre Erfahrungen und Erlebnisse haben mich sehr tief beeindruckt und geben mir Kraft jetzt noch aktiver gegen Faschismus und Krieg zu kämpfen. Die Tage in Tulles und Oradour sind schwer zu beschreiben. Diese Begegnungen mit den Kämpfern der Résistance und den Opfern des faschistischen Terrors werde ich wohl nie mehr vergessen. Die Massen die in beiden Orten auch 60 Jahre nach diesen Verbrechen auf den Straßen waren, haben mich sehr erstaunt, besonders wenn man an den 8. Mai in Deutschland denkt.
Besonders der alte Mann aus Tulles, der mit Tränen in den Augen, uns seine KZ-Nummer zeigte und uns dann versöhnlich die Hand gab, zeigte wie erfolgreich unsere Reise war.
Die gemeinsame Kranzniederlegung mit Gerhard und Anna in Oradour war für persönlich die größte Ehre in meinem Leben. Besonders als die Delegationen beim Lied der Résistance mitsangen, bewegte mich dies sehr.
Eigentlich kann man noch so viele Begebenheiten aufzählen, die ganze Reise war einfach so wertvoll und lehrreich für mich, dass es schriftlich kaum zu beschreiben ist.
Ich habe beschlossen, Mitglied der DRAFD zu werden, ich möchte euch jetzt aktiv unterstützen.
Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!
Thomas Schober (25) Graal-Müritz
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